Über das Rahmenmaterial:
Bis heute erfreuen sich Rahmen aus Aluminium höchster Beliebtheit. Das liegt nicht nur an den guten Steifigkeits- und Festigkeitswerten, sondern auch am unerreichten Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Vergleich zu Carbon ist Aluminium meistens nämlich nicht viel schwerer, dafür aber ein gutes Stück günstiger. Außerdem sind Beschädigungen weniger tragisch und leichter zu erkennen. Auch beim Thema Recycling schneidet Aluminium deutlich besser ab: Während es für Carbon heute noch keine funktionierende Methode gibt, kann Aluminium zu einem großen Teil wiederverwertet werden.
Mechanische Schaltung:
Die Vorteile mechanischer Schaltungen sind meistens pragmatischer Natur. Schließlich ist das System aus Schaltwerk, Schaltzug und Schalthebel auch für wenig technisch versierte Menschen zu verstehen, zu reparieren und einzustellen - und das bei sehr guter Funktion. Egal für welchen Einsatzzweck - mechanische Schaltzüge haben sich daher seit vielen Jahrzehnten bewährt. Sie überzeugen nicht nur mit einer perfekten Funktion, sondern auch mit der Möglichkeit, Reparaturen in der heimischen Werkstatt durchzuführen. Selbst mitten auf den Trails lassen sich einige Defekte mechanischer Schaltungen problemlos lösen. In der Regel braucht man nicht viel mehr als ein Multitool. Wer es also möglichst einfach haben möchte, der setzt weiter auf eine mechanische Schaltung.
Über das Schaltwerk:
Enviolo möchte erreichen, dass sich Biker voll und ganz auf das Wesentliche konzentrieren können: das Radfahren selbst. Schaltvorgänge sind da natürlich eher störend. Daher setzen die Ingenieure von Enviolo auf das automatische Getriebe von Nuvinci. Ein Controller übernimmt die Schaltvorgänge, so dass immer der perfekte Gang anliegt. Aber damit nicht genug: Enviolo bietet fünf optimierte Schaltgruppen, die auf die individuellen Bedürfnisse des Einsatzbereichs angepasst sind. Hierbei wird zwischen City, Trekking, Sport, Cargo und Commercial unterschieden. Fahrradfahren war nie entspannter.
Über das Bremssystem:
Immer wenn es schnell und heftig bergab geht, kann man auf Scheibenbremsen quasi nicht verzichten. Dosierbarkeit und Bremskraft sind nämlich einfach bedeutend höher als bei Felgenbremsen. Aus diesem Grund kommen auch immer mehr Rennradfahrer auf den Geschmack. Natürlich sind die Disc-Stopper zwar etwas schwerer, aber für das Plus an Sicherheit lohnt es sich. Wer also maximale Bremskraft sucht, ist bei Scheibenbremsen genau richtig.
Die Antriebsart:
Am Auto ist der Zahnriemen schon längst Standard und auch am Fahrrad erobert er immer mehr Bikerherzen. Die enorme Haltbarkeit und weitestgehende Wartungsfreiheit klingen auch einfach zu verlockend. Schließlich braucht der Riemen kein Öl, was gerade Wartungsmuffeln entgegenkommt. Den Riemen kann man also im besten Sinne vergessen und sich voll auf das Fahren konzentrieren.
Die Schaltart:
Sehr hochwertige Nabenschaltungen (beispielsweise von Rohloff) kommen häufig ohne Rücktrittbremse aus. Da Felgen- und Scheibenbremsen heutzutage besonders ausgereift sind, wirkt die Technik der Rücktrittbremse zugegeben etwas veraltet. Tatsächlich birgt sie auch ein paar Probleme: Durch die Integration der Bremsmechanik in den Nabenkörper wird die Konstruktion nämlich komplizierter. Dadurch steigt die Pannenanfälligkeit. Allerdings fahren die meisten Radfahrer eine Nabenschaltung, um ein besonders zuverlässiges System zu haben. Zudem bringt eine Rücktrittbremse natürlich einiges an Gewicht mit sich. Wer es also puristisch und leicht haben will, lässt die Rücktrittbremse lieber weg.
Über den Motorenhersteller:
Manche Unternehmen sind so bekannt, dass man sie eigentlich nicht mehr vorstellen muss. Der schwäbische Hersteller Bosch ist eines davon. Egal ob Akkuschrauber, Flex oder E-Bike-Motor - die Schwaben wissen, wie man Elektrogeräte baut. Als einer der Pioniere in Sachen E-Mobilität weist Bosch unerreichte Kompetenzen auf, die sich in ihren Motoren natürlich wiederspiegeln. Von Bosch stammen daher womöglich die qualitativ und funktionell hochwertigsten E-Antriebe der Fahrradbranche.
Vorteile von 28 Zoll Laufrädern:
28-Zoll-Laufräder bieten eine optimale Balance zwischen guten Rolleigenschaften und agilem Handling. Die Laufradgröße hat sich nicht umsonst in vielen Bereichen als Standard etabliert. Egal ob Rennräder, Trekking- oder Citybikes - 28 Zoll Laufräder sind hier die beste Wahl. Je nachdem welche Kombination an Felgen und Reifen man fährt, lässt sich der Einsatzzweck stark variieren.
Info zum Trapezrahmen:
Trapezrahmen sind konstruiert um das Auf und Absteigen komfortabler zu gestalten, als bei Rädern, mit Diamantrahmen. Der Grund ist das abgesenkte Oberrohr, welches etwa in der Mitte des Sattel-Rohrs ansetzt und somit deutlich tiefer ist als beim Diamantrahmen. Dieser Vorteil des Trapezrahmens macht sich im Straßen- und Stadtverkehr deutlich bemerkbar, wenn ein häufiges Auf- und Absteigen erforderlich ist.
Die Marke Carver:
Da Made in Germany nicht umsonst ein Qualitätsmerkmal ist, sitzt die Entwicklungs- und Produktionsstätte von Carver nach wie vor in Frankfurt. Dabei setzt die Eigenmarke von Fahrrad XXL auf eine Mischung aus hoher Qualität, angenehmen Preisen und super Ausstattungen, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Der Erfolg von Carver zeigt, dass sich diese Strategie gelohnt hat.
Weitere Eigenschaften:
Weitere Spezifikationen findest du unter dem Reiter "Eigenschaften". Wenn der Hersteller Angaben zum Gewicht macht, findest du diese auch dort unter "Gewicht laut Hersteller".